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Montag, 6. August 2007
4.8.07 An die Küste
dieurlauber, 09:41h
Es geht wieder nach Westen. Heute beziehen wir Quartier in Los Angeles. Die Strecke ist nicht so weit. Also ganz gemächlich. Je weiter wir an die Küste kamen umso kühler wurde es. Angekommen waren es gerade mal 75°F. Was für ein Schock nach der Hitze. Außerdem zog richtig fetter Nebel vom Pazifik über Stadt. Ich dachte das gibt es nur in San Francisco.
Unser erster Weg führte uns den Sunset. Boulevard vom Highway No. 1 nach Hollywood durch Bel air und Beverly Hill entlang. Eddy wollte Promis gucken. Natürlich gab es keine zu sehen.
Mir hat allerdings um so mehr Getty Museum gefallen. Was für eine Anlage. Der Blick über die Stadt ist great. Freitags und Samstags ist das Museum bis 21:00 Uhr geöffnet. Die Stadtbewohner kommen abends raus und genießen den Blick bei einem Picknick. Ganz entspannt sitzen sie auf der Wiese und niemand jagt sie von der gepflegten Anlage. Wie schön! Der Eintritt ist übrigens kostenlos.
Und endlich am letzte Tag von Lisas Urlaub in Amerika haben sich unsere Wege doch noch getroffen. Im Flughafenhotel haben wir einen tollen Abend mit dem Austausch unserer Erlebnisse verbracht. Es für uns einfach unglaublich. Wir treffen uns ausgerechnet in Los Angeles und nicht auf Rügen.
Unser erster Weg führte uns den Sunset. Boulevard vom Highway No. 1 nach Hollywood durch Bel air und Beverly Hill entlang. Eddy wollte Promis gucken. Natürlich gab es keine zu sehen.
Mir hat allerdings um so mehr Getty Museum gefallen. Was für eine Anlage. Der Blick über die Stadt ist great. Freitags und Samstags ist das Museum bis 21:00 Uhr geöffnet. Die Stadtbewohner kommen abends raus und genießen den Blick bei einem Picknick. Ganz entspannt sitzen sie auf der Wiese und niemand jagt sie von der gepflegten Anlage. Wie schön! Der Eintritt ist übrigens kostenlos.
Und endlich am letzte Tag von Lisas Urlaub in Amerika haben sich unsere Wege doch noch getroffen. Im Flughafenhotel haben wir einen tollen Abend mit dem Austausch unserer Erlebnisse verbracht. Es für uns einfach unglaublich. Wir treffen uns ausgerechnet in Los Angeles und nicht auf Rügen.
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3.8.07 Es geht noch höher!
dieurlauber, 09:30h
Heute hätte mich die Hitze fast geschafft.
Nach dem Frühstück bei Starbucks mit Bagel und cream cheese und einem leckerem Hazelnut coffee für mich, und white hot chocolate für Eddy (sehr lecker) ging es zum Hoover Dam.
Eine beeindruckende technische Meisterleistung. Immerhin ein ziemlich tektonisch aktives Revier. Der Stausee ist natürlich zurzeit ziemlich leer und die Turbinen laufen nicht auf voller Kraft, aber man kann sich schon vorstellen, wie kraftvoll das Wasser durch die Turbinen in den Colorado strömt.
Zur Zeit wird da sogar noch ein Highway über da Tal gebaut. Man kann sich kaum vorstellen, das da vielleicht schon in einem Jahr Autos drüber fahren.
Wie immer gab es Menschen und nochmals Menschen. Es war so ziemlich am Mittag und um die 100°F. Da hat es mir fast die Füße weggezogen, trotz Wasser. Zurück am Auto wurden die Reserven ganz schnell wieder nachgefüllt und im Schatten ist es ja eher auszuhalten. Nach ein paar Minuten war alles wieder gut und es ging zurück.
Einmal einen Nachmittag etwas ausruhen und am Abend nochmals Las Vegas. Heute fuhren wir mit dem Monorail. Das schont die Beine enorm. Auf dem Programm stand ein Blick von oben vom Tower im Hotel Stratosphere.
Das war jetzt auf jeden Fall die Reise nach Las Vegas wert. Von oben ohne den Lärm des Strips mit den vielen Lichtern und Farben und aus der Entfernung ist Las Vegas sehr schön anzuschauen. Damit hatten wir einen sehr schönen Eingang in den Abend. Auf dem Turm trafen wir noch Stralsunder Landsleute. Die haben uns noch so viele Tipps gegeben. Also wir müssen unbedingt noch einmal wiederkommen nach Amerika.
Diesen Abend haben wir in Las Vegas mit einer Fahrt im Monorail ans andere Stripende und einem Blick aufs und ins MGM-Grand, New York New York, Excalibur und noch einmal einer Wassershow vor dem Bellagio beendet.
Jetzt reicht uns Las Vegas erstmal. Eddy will wiederkommen, wenn er zocken darf.
Nach dem Frühstück bei Starbucks mit Bagel und cream cheese und einem leckerem Hazelnut coffee für mich, und white hot chocolate für Eddy (sehr lecker) ging es zum Hoover Dam.
Eine beeindruckende technische Meisterleistung. Immerhin ein ziemlich tektonisch aktives Revier. Der Stausee ist natürlich zurzeit ziemlich leer und die Turbinen laufen nicht auf voller Kraft, aber man kann sich schon vorstellen, wie kraftvoll das Wasser durch die Turbinen in den Colorado strömt.
Zur Zeit wird da sogar noch ein Highway über da Tal gebaut. Man kann sich kaum vorstellen, das da vielleicht schon in einem Jahr Autos drüber fahren.
Wie immer gab es Menschen und nochmals Menschen. Es war so ziemlich am Mittag und um die 100°F. Da hat es mir fast die Füße weggezogen, trotz Wasser. Zurück am Auto wurden die Reserven ganz schnell wieder nachgefüllt und im Schatten ist es ja eher auszuhalten. Nach ein paar Minuten war alles wieder gut und es ging zurück.
Einmal einen Nachmittag etwas ausruhen und am Abend nochmals Las Vegas. Heute fuhren wir mit dem Monorail. Das schont die Beine enorm. Auf dem Programm stand ein Blick von oben vom Tower im Hotel Stratosphere.
Das war jetzt auf jeden Fall die Reise nach Las Vegas wert. Von oben ohne den Lärm des Strips mit den vielen Lichtern und Farben und aus der Entfernung ist Las Vegas sehr schön anzuschauen. Damit hatten wir einen sehr schönen Eingang in den Abend. Auf dem Turm trafen wir noch Stralsunder Landsleute. Die haben uns noch so viele Tipps gegeben. Also wir müssen unbedingt noch einmal wiederkommen nach Amerika.
Diesen Abend haben wir in Las Vegas mit einer Fahrt im Monorail ans andere Stripende und einem Blick aufs und ins MGM-Grand, New York New York, Excalibur und noch einmal einer Wassershow vor dem Bellagio beendet.
Jetzt reicht uns Las Vegas erstmal. Eddy will wiederkommen, wenn er zocken darf.
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2.8.07 Durch die Wüste und VIVA Las Vegas!
dieurlauber, 09:04h
Heute ging es aus den grünen Gefilden der Nationalparks hinaus in die Wüste. Durch das Central Valley führte uns unser Weg in Richtung Las Vegas.
Wir wollten eine kleine Abkürzung nehmen. Dabei haben wir tatsächlich Gegenden durchstreift in denen man meilenweit fuhr, ohne einen Menschen, ein Auto oder auch nur ein Haus zu sehen. Das ist dann schon etwas ungewohnt.
Endlich das Death Valley. Geologisch beeindruckend, für uns aber zunächst mehr als beängstigend, denn bei der Abfahrt ins Tal fingen auf einmal die Bremsen an zu stottern. Zum Glück kam gleich ein Parkplatz und wir konnten anhalten. Was war kaputt? Gesehen haben wir natürlich nichts. Aber amerikanische Höflichkeithat uns aus dem Sclamassel geholfen, denn gleich darauf hielt ein Auto an, dessen Fahrer wir fragen konnten. Der Fahrer fuhr dann mit mir ein paar Meter und da funktionierte wieder alles richtig. Offensichtlich waren die Bremsen nur zu warm geworden bei deutlich über 100 °F.
Jedenfalls gab er mir dann den Rat mit der Motorbremse und jetzt weiß ich endlich auch wie der L-Gang beim Automatic-Auto funktioniert. Den Tempomaten schätze ich schon sehr. Gerade bei den langen Autobahnstrecken wird das Fahren wesentlich entspannter.
Auf ging es weiter durch das Tal. Dort entstand gerade ein Sturm. In den Bergen im Norden entlud sich ein Gewitter. Und ein Ausläufer kam offensichtlich bis ins Tal hinunter. Beeindruckend, wie aus einem kleinen aufgewirbelten Sandhaufen dann auf einmal ein Wall aus Staub und vielleicht auch Regen entsteht und auf einen zukommt.
Aber unser Weg führte uns weiter nach Süden in Richtung Süden in Richtung Las Vegas.
Am Abend war ich auch einfach nur froh, aus der Wüste heraus in unserem Zimmer zu sein und eine Dusche zu bekommen. Das war mir eindeutig zu heiß und trocken und zu anstrengend. Unser Wasserverbrauch ist gigantisch.
Dafür waren wir jetzt in Las Vegas. Erste Enttäuschung für Eddy: das Spielverbot für Kinder wird sehr ernst genommen. Eddy kam nicht mal an die Automaten ran, ohne dass jemand auftauchte und Ihn zurückholte.
Las Vegas ist wie New York laut und grell, nur viel sauberer. Und es ist völlig überladen und kitschig. Wir sind vom Hotel aus zu Fuß aus aufgebrochen um die Lichterwelt zu erobern. Als erstes sahen wir uns das Bellagio mit seinen Boutiquen und den wunderschönen Wasserspielen an, weiter ging es ins „Paris“ und „Ballys“.
Die Casinos gleichen einander. Aber rings herum ist jeweils eine andere Glamourwelt entstanden mit seinen Shows, einer unendlichen Zahl von Restaurants und Geschäften, nachgebauten Eifeltürmen und Stadtsilhouetten. Uns hat es nach der stillen Wüste und den Nationalparks fast erschlagen. Wir waren dann einfach froh, im Zimmer zu sein.
Wir wollten eine kleine Abkürzung nehmen. Dabei haben wir tatsächlich Gegenden durchstreift in denen man meilenweit fuhr, ohne einen Menschen, ein Auto oder auch nur ein Haus zu sehen. Das ist dann schon etwas ungewohnt.
Endlich das Death Valley. Geologisch beeindruckend, für uns aber zunächst mehr als beängstigend, denn bei der Abfahrt ins Tal fingen auf einmal die Bremsen an zu stottern. Zum Glück kam gleich ein Parkplatz und wir konnten anhalten. Was war kaputt? Gesehen haben wir natürlich nichts. Aber amerikanische Höflichkeithat uns aus dem Sclamassel geholfen, denn gleich darauf hielt ein Auto an, dessen Fahrer wir fragen konnten. Der Fahrer fuhr dann mit mir ein paar Meter und da funktionierte wieder alles richtig. Offensichtlich waren die Bremsen nur zu warm geworden bei deutlich über 100 °F.
Jedenfalls gab er mir dann den Rat mit der Motorbremse und jetzt weiß ich endlich auch wie der L-Gang beim Automatic-Auto funktioniert. Den Tempomaten schätze ich schon sehr. Gerade bei den langen Autobahnstrecken wird das Fahren wesentlich entspannter.
Auf ging es weiter durch das Tal. Dort entstand gerade ein Sturm. In den Bergen im Norden entlud sich ein Gewitter. Und ein Ausläufer kam offensichtlich bis ins Tal hinunter. Beeindruckend, wie aus einem kleinen aufgewirbelten Sandhaufen dann auf einmal ein Wall aus Staub und vielleicht auch Regen entsteht und auf einen zukommt.
Aber unser Weg führte uns weiter nach Süden in Richtung Süden in Richtung Las Vegas.
Am Abend war ich auch einfach nur froh, aus der Wüste heraus in unserem Zimmer zu sein und eine Dusche zu bekommen. Das war mir eindeutig zu heiß und trocken und zu anstrengend. Unser Wasserverbrauch ist gigantisch.
Dafür waren wir jetzt in Las Vegas. Erste Enttäuschung für Eddy: das Spielverbot für Kinder wird sehr ernst genommen. Eddy kam nicht mal an die Automaten ran, ohne dass jemand auftauchte und Ihn zurückholte.
Las Vegas ist wie New York laut und grell, nur viel sauberer. Und es ist völlig überladen und kitschig. Wir sind vom Hotel aus zu Fuß aus aufgebrochen um die Lichterwelt zu erobern. Als erstes sahen wir uns das Bellagio mit seinen Boutiquen und den wunderschönen Wasserspielen an, weiter ging es ins „Paris“ und „Ballys“.
Die Casinos gleichen einander. Aber rings herum ist jeweils eine andere Glamourwelt entstanden mit seinen Shows, einer unendlichen Zahl von Restaurants und Geschäften, nachgebauten Eifeltürmen und Stadtsilhouetten. Uns hat es nach der stillen Wüste und den Nationalparks fast erschlagen. Wir waren dann einfach froh, im Zimmer zu sein.
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