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Freitag, 17. August 2007
13.8.07 Golden Gate und mehr
dieurlauber, 20:15h
Der letzte Tag. Morgen geht es wieder nach Hause. Dafür hatten wir uns für diesen Tag noch ein ganz besonderes Erlebnis vorgenommen.
Es ging zur Golden Gate Bridge Brücke, endlich. Wir haben die Brücke jetzt schon aus verschiedenen Perspektiven gesehen, aber selber darauf zu stehen ist noch mal etwas ganz anderes. Und aus der Nähe sah man endlich auch die rote Farbe, der Rostschutzanstrich.
Wir fuhren zunächst über die Brücke und hielten am nächsten Vista Point an, um die Brücke zu genießen. So kamen wir auch noch zu einem grandiosen Blick auf die Skyline von San Francisco und erlebten zudem wie sich die Brücke aus dem Nebel herausschälte.
Überhaupt der Nebel. Irgendwo liegt immer eine Nebelbank. Manchmal kann man beobachten wie sie sich über die Berge schiebt und wie Trockeneis die Berge hinunter kriecht. Das sieht unglaublich aus. Aber eigentlich hatten wir immer Glück. Der Nebel lichtet sich auch diesmal, als wir am Nachmittag zurückkamen, lag die Brücke im gleißenden Sonnenlicht.
Nach der Fotopause ging es weiter nach Norden. Nicht weit von San Francisco entfernt gibt es noch einmal Redwoods im Muir Wood National Monument.
Mal wieder ein Nationalpark. Eddy sagt schon, du und deine Bäume, aber diese Bäume sind schon wirklich gewaltig. Den Park konnte man diesmal nur zu Fuß erleben, also stellten wir das Auto ab und spazierten eine schöne große Runde durch den Park und genossen das angenehme Klima mit vielleicht 22°C oder 23°C und strahlender Sonne. Man hat den Eindruck hier herrscht der ewige Frühling.
Ein wenig Wehmut kam schon auf. Wo ist die Zeit hin. Drei Wochen voller Erlebnisse liegen hinter uns. Wir haben ein Amerika kennen gelernt, das doch ziemlich anders ist als wir es erwartet haben, vor allem viel gelassener und mit vielen freundlichen Menschen. Die Menschen lächeln dich an, auch wenn sie dich nicht kennen. Nach unten gezogenen Mundwinkel sieht man kaum. Man kommt sehr schnell miteinander ins Gespräch.
Es gibt unheimlich viele Kinder ganz ohne Kindergeld. Damit ist es an vielen Stellen natürlich auch ziemlich laut, aber das gehört dazu.
Die Menschen sind viel flexibler als bei uns. Man hält nicht so an allem fest.
Und es funktioniert sehr viel ohne dass der Staat hilft. Überall hängen an allen möglichen Orten Platten auf denen die Namen von Donators (also von Spendern) eingetragen wurden. Häufig werden auch die Summen genannt mit denen die Menschen bestimmte Projekte unterstützen. In den Kunstsammlungen werden die Säle nach Spendern benannt. Auch so kann eine sehr vitale Kulturlandschaft entstehen. Als dieser Tage die Kunstmäzenin Brooke Astor in New York im Alter von 105 Jahren starb hat das MET in New York halbmast geflaggt stand in der Zeitung. Die Dame hatte im Laufe der Zeit insgesamt über 200 Millionen $ in kulturelle und soziale Projekte der Stadt gespendet.
Ein großer Nutznießer war das Metropoliten Museum of Art´s (MET).
Zum Abschluss unserer Fahrt wollte ich noch einen Ort sehen, den ich aus den Büchern kenne. Das Cliff House. Eigentlich wusste ich gar nicht so richtig, was mich erwartet. Aber das was kam war großartig. Auf einem Felsen war ein Restaurant gebaut worden ganz weiß. Mit einer Terrasse von der man einen Blick auf einen riesigen Strand vor dem Golden Gate Park werfen und auf der anderen Seite die raue Seite der Pazifikküste sehen konnte. Ich verstehe jetzt, warum dieser Ort so oft in Büchern auftaucht.
Dann ging es endlich nach Hause. Nicole kochte zum Abschied noch ein leckeres Risotto und wir sahen uns ihre Hochzeitsbilder an. Das war ein wunderschöner letzter Abend in Menlo Park.
Wir danken Nicole und Torsten von ganzem Herzen für die Gastfreundschaft und wünschen Ihnen alles Gute vor allem, dass Sie Ihr Glück für alle Zeiten bewahren können und nur Freude an Ihren Zwillingen haben.
Es ging zur Golden Gate Bridge Brücke, endlich. Wir haben die Brücke jetzt schon aus verschiedenen Perspektiven gesehen, aber selber darauf zu stehen ist noch mal etwas ganz anderes. Und aus der Nähe sah man endlich auch die rote Farbe, der Rostschutzanstrich.
Wir fuhren zunächst über die Brücke und hielten am nächsten Vista Point an, um die Brücke zu genießen. So kamen wir auch noch zu einem grandiosen Blick auf die Skyline von San Francisco und erlebten zudem wie sich die Brücke aus dem Nebel herausschälte.
Überhaupt der Nebel. Irgendwo liegt immer eine Nebelbank. Manchmal kann man beobachten wie sie sich über die Berge schiebt und wie Trockeneis die Berge hinunter kriecht. Das sieht unglaublich aus. Aber eigentlich hatten wir immer Glück. Der Nebel lichtet sich auch diesmal, als wir am Nachmittag zurückkamen, lag die Brücke im gleißenden Sonnenlicht.
Nach der Fotopause ging es weiter nach Norden. Nicht weit von San Francisco entfernt gibt es noch einmal Redwoods im Muir Wood National Monument.
Mal wieder ein Nationalpark. Eddy sagt schon, du und deine Bäume, aber diese Bäume sind schon wirklich gewaltig. Den Park konnte man diesmal nur zu Fuß erleben, also stellten wir das Auto ab und spazierten eine schöne große Runde durch den Park und genossen das angenehme Klima mit vielleicht 22°C oder 23°C und strahlender Sonne. Man hat den Eindruck hier herrscht der ewige Frühling.
Ein wenig Wehmut kam schon auf. Wo ist die Zeit hin. Drei Wochen voller Erlebnisse liegen hinter uns. Wir haben ein Amerika kennen gelernt, das doch ziemlich anders ist als wir es erwartet haben, vor allem viel gelassener und mit vielen freundlichen Menschen. Die Menschen lächeln dich an, auch wenn sie dich nicht kennen. Nach unten gezogenen Mundwinkel sieht man kaum. Man kommt sehr schnell miteinander ins Gespräch.
Es gibt unheimlich viele Kinder ganz ohne Kindergeld. Damit ist es an vielen Stellen natürlich auch ziemlich laut, aber das gehört dazu.
Die Menschen sind viel flexibler als bei uns. Man hält nicht so an allem fest.
Und es funktioniert sehr viel ohne dass der Staat hilft. Überall hängen an allen möglichen Orten Platten auf denen die Namen von Donators (also von Spendern) eingetragen wurden. Häufig werden auch die Summen genannt mit denen die Menschen bestimmte Projekte unterstützen. In den Kunstsammlungen werden die Säle nach Spendern benannt. Auch so kann eine sehr vitale Kulturlandschaft entstehen. Als dieser Tage die Kunstmäzenin Brooke Astor in New York im Alter von 105 Jahren starb hat das MET in New York halbmast geflaggt stand in der Zeitung. Die Dame hatte im Laufe der Zeit insgesamt über 200 Millionen $ in kulturelle und soziale Projekte der Stadt gespendet.
Ein großer Nutznießer war das Metropoliten Museum of Art´s (MET).
Zum Abschluss unserer Fahrt wollte ich noch einen Ort sehen, den ich aus den Büchern kenne. Das Cliff House. Eigentlich wusste ich gar nicht so richtig, was mich erwartet. Aber das was kam war großartig. Auf einem Felsen war ein Restaurant gebaut worden ganz weiß. Mit einer Terrasse von der man einen Blick auf einen riesigen Strand vor dem Golden Gate Park werfen und auf der anderen Seite die raue Seite der Pazifikküste sehen konnte. Ich verstehe jetzt, warum dieser Ort so oft in Büchern auftaucht.
Dann ging es endlich nach Hause. Nicole kochte zum Abschied noch ein leckeres Risotto und wir sahen uns ihre Hochzeitsbilder an. Das war ein wunderschöner letzter Abend in Menlo Park.
Wir danken Nicole und Torsten von ganzem Herzen für die Gastfreundschaft und wünschen Ihnen alles Gute vor allem, dass Sie Ihr Glück für alle Zeiten bewahren können und nur Freude an Ihren Zwillingen haben.
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12.8.07 Ein Sonntagsausflug
dieurlauber, 20:04h
Sonntag heißt lange schlafen und dann ein Sonntagsausflug. So war es auch heute. Allerdings mussten unsere Pläne kurzfristig geändert werden, da Torsten sich wohl gestern beim Laufen etwas übernommen und heute Knieprobleme hat.
Also alles ganz anders. Die Jungs beschlossen, dass Baseball genau das richtige ist. Nicole und ich protestierten und entschieden uns dann für die SFMOMA.
Also brachten wir Torsten und Eddy zum Stadium und suchten uns dann einen Parkplatz. Die MOMA in San Francisco ist wohl etwas kleiner als die in New York, aber mindestens genauso interessant. Schön gestaltete Räume. Gute Sonderausstellungen und engagierte Leute. Offensichtlich legt das hiesige Museum noch mehr Wert auf moderne Kunst. Es waren auch einige interessante Installationen zu sehen.
Nach dem Museumsbesuch sammelten wir die beiden Männer wieder ein und begaben uns weiter ins Stadtzentrum genauer gesagt nach North Beach ins italienische Viertel. Bei einem leckeren Panini und einem original italienischen Cafe latte ließen wir das Viertel auf uns wirken.
Bei der Suche nach einem Parkplatz zuvor musste ich allerdings mal kurz Blut und Wasser schwitzen, denn bei diesen Steigungen einzuparken habe ich mir dann doch nicht zugetraut. Zum Glück fanden wir noch einen Parkplatz den ich ohne Probleme meisterte aber es sollte noch schlimmer kommen. Den Kaffee habe ich mir jedenfalls verdient und wie steil die Straßen von San Francisco sein können habe ich auch am eigenen Leib erfahren.
Eddy und ich sind dann noch zum Coit Tower, dem ehemaligen Telegrafenturm auf gestiegen. Spannend die Stadt mal von oben zu sehen, die beiden Brücken, die Pyramide und alles im strahlenden Sonnenschein. Selbst die Seelöwen an Pier 39 konnte man in der Ferne erkennen.
Das war noch einmal ein schöner Blick auf die City. Einiges kannten wir aus der Nähe und wie vieles wir noch nicht gesehen haben. Wir müssen noch mal wiederkommen, unbedingt.
Aber den krönenden Abschluss unseres Ausfluges bildete natürlich die Fahrt über die Lombard Street. Aber vor der Fahrt auf den bekannten Serpentinen bergab musste ich erst mal hinauf und da passierte es. Auf einer Straße mit gefühlter Steigung von mindestens 20% mal musste ich anhalten da vor mir noch einige andere die gleiche Idee mit der Lombardstreet hatten. Jetzt hieß es Anfahren am Berg, das erste Mal mit einem Automatikauto. Die Jungs im Fond haben sich glaube ich kaputt gelacht, aber mir war das gar nicht egal. Es ist natürlich alles gut gegangen, denn eigentlich ist es mit Automatik ganz einfach. (Gefährlicher sieht es allerdings aus, wenn diese Strecken von den Cable Cars gefahren werden. Die Bahnen werden mit Muskelkraft gebremst und bei diesen Steigungen ist das schon eine Meisterleistung.)
Ich konnte jetzt aber die Serpentinen gemeinsam mit vielen anderen Touristen genießen. Im Schneckentempo und doch viel zu schnell ging es die Straße wieder hinunter. Eddy wollte uns dabei fotografieren, konnte uns aber so schnell gar nicht erwischen. Schade. Trotzdem war das noch mal ein schönes Erlebnis. Und ein paar tolle Fotos sind auch entstanden.
Ich glaube Nicole und Torsten sind auch das erste Mal dort gewesen.
Also alles ganz anders. Die Jungs beschlossen, dass Baseball genau das richtige ist. Nicole und ich protestierten und entschieden uns dann für die SFMOMA.
Also brachten wir Torsten und Eddy zum Stadium und suchten uns dann einen Parkplatz. Die MOMA in San Francisco ist wohl etwas kleiner als die in New York, aber mindestens genauso interessant. Schön gestaltete Räume. Gute Sonderausstellungen und engagierte Leute. Offensichtlich legt das hiesige Museum noch mehr Wert auf moderne Kunst. Es waren auch einige interessante Installationen zu sehen.
Nach dem Museumsbesuch sammelten wir die beiden Männer wieder ein und begaben uns weiter ins Stadtzentrum genauer gesagt nach North Beach ins italienische Viertel. Bei einem leckeren Panini und einem original italienischen Cafe latte ließen wir das Viertel auf uns wirken.
Bei der Suche nach einem Parkplatz zuvor musste ich allerdings mal kurz Blut und Wasser schwitzen, denn bei diesen Steigungen einzuparken habe ich mir dann doch nicht zugetraut. Zum Glück fanden wir noch einen Parkplatz den ich ohne Probleme meisterte aber es sollte noch schlimmer kommen. Den Kaffee habe ich mir jedenfalls verdient und wie steil die Straßen von San Francisco sein können habe ich auch am eigenen Leib erfahren.
Eddy und ich sind dann noch zum Coit Tower, dem ehemaligen Telegrafenturm auf gestiegen. Spannend die Stadt mal von oben zu sehen, die beiden Brücken, die Pyramide und alles im strahlenden Sonnenschein. Selbst die Seelöwen an Pier 39 konnte man in der Ferne erkennen.
Das war noch einmal ein schöner Blick auf die City. Einiges kannten wir aus der Nähe und wie vieles wir noch nicht gesehen haben. Wir müssen noch mal wiederkommen, unbedingt.
Aber den krönenden Abschluss unseres Ausfluges bildete natürlich die Fahrt über die Lombard Street. Aber vor der Fahrt auf den bekannten Serpentinen bergab musste ich erst mal hinauf und da passierte es. Auf einer Straße mit gefühlter Steigung von mindestens 20% mal musste ich anhalten da vor mir noch einige andere die gleiche Idee mit der Lombardstreet hatten. Jetzt hieß es Anfahren am Berg, das erste Mal mit einem Automatikauto. Die Jungs im Fond haben sich glaube ich kaputt gelacht, aber mir war das gar nicht egal. Es ist natürlich alles gut gegangen, denn eigentlich ist es mit Automatik ganz einfach. (Gefährlicher sieht es allerdings aus, wenn diese Strecken von den Cable Cars gefahren werden. Die Bahnen werden mit Muskelkraft gebremst und bei diesen Steigungen ist das schon eine Meisterleistung.)
Ich konnte jetzt aber die Serpentinen gemeinsam mit vielen anderen Touristen genießen. Im Schneckentempo und doch viel zu schnell ging es die Straße wieder hinunter. Eddy wollte uns dabei fotografieren, konnte uns aber so schnell gar nicht erwischen. Schade. Trotzdem war das noch mal ein schönes Erlebnis. Und ein paar tolle Fotos sind auch entstanden.
Ich glaube Nicole und Torsten sind auch das erste Mal dort gewesen.
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