Dienstag, 31. Juli 2007
30.7.07 Sonne satt am Lake Tahoe
Der letzte Tag am Lake Tahoe. Morgen wollen wir uns auf den Weg machen. Aber erstmal werden wir den Tag noch genießen.

Sonne und Bäume und ein unwahrscheinliches Blau

auf dem Weg zum Strand 2

Es ist wieder ein wunderschöner Tag. Die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel. Nach dem Frühstück mit Pancakes (So ein Rezept muss ich mir mitnehmen.) ging es mit Badesachen zum Sandy Harbor im Nevada State Park.

Der Eingang zum Park

Ein traumhaft schöner Strand in einer großen Bucht. Leider mit wenig Schatten, aber es war so toll. Es ist zwar sehr heiß, aber auch sehr trocken. Damit vertragen wir die Hitze viel besser, Allerdings barfuß laufen auf dem Strand ist eher nicht drin. Ich bin einmal ein Stück raus geschwommen. Torsten meinte, dort ist der See vielleicht 20 m tief gewesen aber Grund war auch dort noch zu sehen. Ein wenig weiter zum Ufer zu konnte ich sogar meinen eigenen Schatten am Grund verfolgen.

Für Angler scheint der See auch ein Paradies zu sein. Es gibt vor allem Forellen und Lachsarten im See.
Der Park an sich ist auch wunderbar gepflegt. Alle Anlagen sind sehr sauber und ordentlich. Die Menschen achten auch sehr darauf. Man sieht kaum Müll herumliegen.
Gut, dafür bezahlt man auch Eintritt. Aber wenn dafür die Parks alle in diesem Zustand sind gibt es nichts einzu wenden. Es gibt sogar einen Lehrpfad und ein Sommertheater in diesem Park, ein kleines Areal für vielleicht 100 Zuschauer aber bestens ausgestattet.

Chipmunk

Nach dem Baden fuhren wir noch ein wenig weiter, in den Waldteil des Parks. Wunderschön. Die Bäume sind riesig groß und ganz gerade gewachsen. So majestätisch. Wenn man auf die Landkarte schaut, gibt es richtig viele Nationalparks.

Endlich konnte ich auch mal eins von den vielen Streifenhörnchen fotografieren. Das sind vielleicht possierliche Tierchen. Und sie schwirren dir überall vor den Füßen rum. Allerdings nur bis du zum Fotoapparat greifst. Dann sind sie sofort weg.

Genauso die blauen Vögel. Keine Ahnung wie die heißen. Aber sie sind überall, machen einen Krach wie Eichelhäher und sind unheimlich flink. Es gibt hier auch Kolibris. Ich dachte zunächst das sind irgendwelche Falter.

Heute stand auch noch Wäschewaschen an. Es gibt eine Waschmaschine und einen Trockner im Haus. Also haben wir mit Hilfe von Nicole und Torsten die Teile in Bewegung gesetzt. Ich habe immer gedacht, die Maschinen sehen nur in Filmen so aus. Aber nein auch die Wirklichkeit ist so. Also können wir inzwischen auch beim Wäschewaschen überleben. Denn es ist alles wieder sauber und trocken und wir haben wieder genügend zum Anziehen.

Wäschewaschen auf amerikanisch

Und morgen geht die Tour weiter in Richtung Yosemite Nationalpark.

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