Montag, 6. August 2007
2.8.07 Durch die Wüste und VIVA Las Vegas!
dieurlauber, 09:04h
Heute ging es aus den grünen Gefilden der Nationalparks hinaus in die Wüste. Durch das Central Valley führte uns unser Weg in Richtung Las Vegas.
Wir wollten eine kleine Abkürzung nehmen. Dabei haben wir tatsächlich Gegenden durchstreift in denen man meilenweit fuhr, ohne einen Menschen, ein Auto oder auch nur ein Haus zu sehen. Das ist dann schon etwas ungewohnt.
Endlich das Death Valley. Geologisch beeindruckend, für uns aber zunächst mehr als beängstigend, denn bei der Abfahrt ins Tal fingen auf einmal die Bremsen an zu stottern. Zum Glück kam gleich ein Parkplatz und wir konnten anhalten. Was war kaputt? Gesehen haben wir natürlich nichts. Aber amerikanische Höflichkeithat uns aus dem Sclamassel geholfen, denn gleich darauf hielt ein Auto an, dessen Fahrer wir fragen konnten. Der Fahrer fuhr dann mit mir ein paar Meter und da funktionierte wieder alles richtig. Offensichtlich waren die Bremsen nur zu warm geworden bei deutlich über 100 °F.
Jedenfalls gab er mir dann den Rat mit der Motorbremse und jetzt weiß ich endlich auch wie der L-Gang beim Automatic-Auto funktioniert. Den Tempomaten schätze ich schon sehr. Gerade bei den langen Autobahnstrecken wird das Fahren wesentlich entspannter.
Auf ging es weiter durch das Tal. Dort entstand gerade ein Sturm. In den Bergen im Norden entlud sich ein Gewitter. Und ein Ausläufer kam offensichtlich bis ins Tal hinunter. Beeindruckend, wie aus einem kleinen aufgewirbelten Sandhaufen dann auf einmal ein Wall aus Staub und vielleicht auch Regen entsteht und auf einen zukommt.
Aber unser Weg führte uns weiter nach Süden in Richtung Süden in Richtung Las Vegas.
Am Abend war ich auch einfach nur froh, aus der Wüste heraus in unserem Zimmer zu sein und eine Dusche zu bekommen. Das war mir eindeutig zu heiß und trocken und zu anstrengend. Unser Wasserverbrauch ist gigantisch.
Dafür waren wir jetzt in Las Vegas. Erste Enttäuschung für Eddy: das Spielverbot für Kinder wird sehr ernst genommen. Eddy kam nicht mal an die Automaten ran, ohne dass jemand auftauchte und Ihn zurückholte.
Las Vegas ist wie New York laut und grell, nur viel sauberer. Und es ist völlig überladen und kitschig. Wir sind vom Hotel aus zu Fuß aus aufgebrochen um die Lichterwelt zu erobern. Als erstes sahen wir uns das Bellagio mit seinen Boutiquen und den wunderschönen Wasserspielen an, weiter ging es ins „Paris“ und „Ballys“.
Die Casinos gleichen einander. Aber rings herum ist jeweils eine andere Glamourwelt entstanden mit seinen Shows, einer unendlichen Zahl von Restaurants und Geschäften, nachgebauten Eifeltürmen und Stadtsilhouetten. Uns hat es nach der stillen Wüste und den Nationalparks fast erschlagen. Wir waren dann einfach froh, im Zimmer zu sein.
Wir wollten eine kleine Abkürzung nehmen. Dabei haben wir tatsächlich Gegenden durchstreift in denen man meilenweit fuhr, ohne einen Menschen, ein Auto oder auch nur ein Haus zu sehen. Das ist dann schon etwas ungewohnt.
Endlich das Death Valley. Geologisch beeindruckend, für uns aber zunächst mehr als beängstigend, denn bei der Abfahrt ins Tal fingen auf einmal die Bremsen an zu stottern. Zum Glück kam gleich ein Parkplatz und wir konnten anhalten. Was war kaputt? Gesehen haben wir natürlich nichts. Aber amerikanische Höflichkeithat uns aus dem Sclamassel geholfen, denn gleich darauf hielt ein Auto an, dessen Fahrer wir fragen konnten. Der Fahrer fuhr dann mit mir ein paar Meter und da funktionierte wieder alles richtig. Offensichtlich waren die Bremsen nur zu warm geworden bei deutlich über 100 °F.
Jedenfalls gab er mir dann den Rat mit der Motorbremse und jetzt weiß ich endlich auch wie der L-Gang beim Automatic-Auto funktioniert. Den Tempomaten schätze ich schon sehr. Gerade bei den langen Autobahnstrecken wird das Fahren wesentlich entspannter.
Auf ging es weiter durch das Tal. Dort entstand gerade ein Sturm. In den Bergen im Norden entlud sich ein Gewitter. Und ein Ausläufer kam offensichtlich bis ins Tal hinunter. Beeindruckend, wie aus einem kleinen aufgewirbelten Sandhaufen dann auf einmal ein Wall aus Staub und vielleicht auch Regen entsteht und auf einen zukommt.
Aber unser Weg führte uns weiter nach Süden in Richtung Süden in Richtung Las Vegas.
Am Abend war ich auch einfach nur froh, aus der Wüste heraus in unserem Zimmer zu sein und eine Dusche zu bekommen. Das war mir eindeutig zu heiß und trocken und zu anstrengend. Unser Wasserverbrauch ist gigantisch.
Dafür waren wir jetzt in Las Vegas. Erste Enttäuschung für Eddy: das Spielverbot für Kinder wird sehr ernst genommen. Eddy kam nicht mal an die Automaten ran, ohne dass jemand auftauchte und Ihn zurückholte.
Las Vegas ist wie New York laut und grell, nur viel sauberer. Und es ist völlig überladen und kitschig. Wir sind vom Hotel aus zu Fuß aus aufgebrochen um die Lichterwelt zu erobern. Als erstes sahen wir uns das Bellagio mit seinen Boutiquen und den wunderschönen Wasserspielen an, weiter ging es ins „Paris“ und „Ballys“.
Die Casinos gleichen einander. Aber rings herum ist jeweils eine andere Glamourwelt entstanden mit seinen Shows, einer unendlichen Zahl von Restaurants und Geschäften, nachgebauten Eifeltürmen und Stadtsilhouetten. Uns hat es nach der stillen Wüste und den Nationalparks fast erschlagen. Wir waren dann einfach froh, im Zimmer zu sein.
... comment
eddy,
Samstag, 11. August 2007, 20:26
Viva Las Vegas?!?
Heute sollte es endlich so weit sein. Die LAYs in der Stadt der Sünden.
Doch bevor wir uns auf den Weg machen konnten bzw. wollten, nahmen wir unser zweites amerikanisches Frühstück zu uns. Für uns beide gab es Pancakes, einmal Blaubeeren und einmal mit frischen Früchten. Nach dieser morgendlichen Stärkung ging es dann wieder einmal auf eine lange Fahrt in Richtung Las Vegas. Auf die Route hatten wir uns wieder ein Highlight gesetzt, welches sich Death Valley nennt. Mit diesen Zielen machten wir uns also auf in Richtung Las Vegas.
Da diese Strecke mal wieder ziemlich lang war, dachten wir ganz clever, dass wir doch ein wenig abkürzen könnten. Die Idee war gut, geklappt hat es auch, doch hätten wir ein Problem mit dem Auto gehabt wäre es echt heftig geworden, da wir vor dem Death Valley schon eine Stunde durch eine Einöde gefahren sind wo kein Schwein war und wir auch kein Handynetz hatten. Die Einzigen die wir um Hilfe bitten hätten können, waren die amerikanischen Soldaten, die dort überall unter der Erde verteilt waren.
Glücklicher weise war das einzige Mal wo wir anhalten mussten, die Pinkelpause, und das bei 110 °F, schön ist was anderes! Ich will betonen wir waren noch NICHT im Death Valley, was aber nicht mehr weit war. Als es dann so weit war und wir im Death Valley ankamen, stieg das Temperatur gleich auf bis zu 115°F und ich sag euch das Wort „heiß“ bekommt bei mir eine neue Bedeutung. Aus diesem Grund wagte ich mich so gut wie nie aus dem Auto. Doch einmal musste ich zwangsweise aus dem Auto. Dazu trug meine volle Blase bei, vom vielen Wasser trinken, und die zu heiß gewordenen Bremsen unseres Mietwagen.
Nachdem wir diese Probleme aus dem Weg geschafft haben, fuhren wir weiter in Richtung Las Vegas immer mit einem heranstürmenden Sandsturm im Rückspiegel.
Nach gut zwei Stunden ließen wir das Death Valley hinter uns und fuhren wieder mit gesünderen Temperaturen unserem Ziel entgegen.
Je näher wir Las Vegas kamen, desto größer wurden die Casinos und dann plötzlich hatten wir freien Blick auf LAS VEGAS. Besser als erwartet fanden wir dann auch gleich unser Hotel, unmittelbar beim Strip.
Am gleichen Abend machten wir uns noch auf, um die Stadt der Sünden zu erkunden. Zu erst nahmen wir das Bellagio vor. Was ich da nur sagen kann ist GEIL!!! Die Geschäfte, die Deko und dann noch die Fontänen vorm Hotel. Auf dem Weg zum nächsten Hotel bzw. zu den nächsten beiden Hotels fuhren bei uns so viele Limos, in allen Farben, Längen, und Modellen (Escalade, Hummer und die bekannten Lincoln), vorbei wie ich in meinem ganzen Leben nie gesehen haben.
Nun sind wir am Paris und am angeschlossenen Ballays angekommen. Im Paris waren kleine französische Straßen nachgebaut wurden, mit echten französischen Geschäften wie „Boulangerie“ usw. Das Casino war genau wie im Bellagio der HAMMER. Hier wagte auch meine Mum das erste Mal zu zocken. Sie wusste nicht wieder Automat (eigentlich einarmige Bandit, jedoch war der Arm nur noch Attrappe) funktionierte, ich ebenfalls so wenig, aus diesem Grund sprachen wir eine leicht bekleidete Kellnerin an damit sie uns helfen kann. Doch bevor sie was erklärt wurde ich erst mal weg geschickt damit ich auch ja nicht spielen konnte. Ich durfte selbst nicht mal zu schauen und geholfen hat die Tante meiner Mum auch nicht wirklich. Trotz aller dem gewann meine Mum 3,24$, was sie natürlich gleich wieder verzockte, auf meinen Rat .
Danach hatten wir auch schon für den Abend genug von den vielen Leuten, da wir vor Müdigkeit kaum noch stehen konnten.
Doch bevor wir uns auf den Weg machen konnten bzw. wollten, nahmen wir unser zweites amerikanisches Frühstück zu uns. Für uns beide gab es Pancakes, einmal Blaubeeren und einmal mit frischen Früchten. Nach dieser morgendlichen Stärkung ging es dann wieder einmal auf eine lange Fahrt in Richtung Las Vegas. Auf die Route hatten wir uns wieder ein Highlight gesetzt, welches sich Death Valley nennt. Mit diesen Zielen machten wir uns also auf in Richtung Las Vegas.
Da diese Strecke mal wieder ziemlich lang war, dachten wir ganz clever, dass wir doch ein wenig abkürzen könnten. Die Idee war gut, geklappt hat es auch, doch hätten wir ein Problem mit dem Auto gehabt wäre es echt heftig geworden, da wir vor dem Death Valley schon eine Stunde durch eine Einöde gefahren sind wo kein Schwein war und wir auch kein Handynetz hatten. Die Einzigen die wir um Hilfe bitten hätten können, waren die amerikanischen Soldaten, die dort überall unter der Erde verteilt waren.
Glücklicher weise war das einzige Mal wo wir anhalten mussten, die Pinkelpause, und das bei 110 °F, schön ist was anderes! Ich will betonen wir waren noch NICHT im Death Valley, was aber nicht mehr weit war. Als es dann so weit war und wir im Death Valley ankamen, stieg das Temperatur gleich auf bis zu 115°F und ich sag euch das Wort „heiß“ bekommt bei mir eine neue Bedeutung. Aus diesem Grund wagte ich mich so gut wie nie aus dem Auto. Doch einmal musste ich zwangsweise aus dem Auto. Dazu trug meine volle Blase bei, vom vielen Wasser trinken, und die zu heiß gewordenen Bremsen unseres Mietwagen.
Nachdem wir diese Probleme aus dem Weg geschafft haben, fuhren wir weiter in Richtung Las Vegas immer mit einem heranstürmenden Sandsturm im Rückspiegel.
Nach gut zwei Stunden ließen wir das Death Valley hinter uns und fuhren wieder mit gesünderen Temperaturen unserem Ziel entgegen.
Je näher wir Las Vegas kamen, desto größer wurden die Casinos und dann plötzlich hatten wir freien Blick auf LAS VEGAS. Besser als erwartet fanden wir dann auch gleich unser Hotel, unmittelbar beim Strip.
Am gleichen Abend machten wir uns noch auf, um die Stadt der Sünden zu erkunden. Zu erst nahmen wir das Bellagio vor. Was ich da nur sagen kann ist GEIL!!! Die Geschäfte, die Deko und dann noch die Fontänen vorm Hotel. Auf dem Weg zum nächsten Hotel bzw. zu den nächsten beiden Hotels fuhren bei uns so viele Limos, in allen Farben, Längen, und Modellen (Escalade, Hummer und die bekannten Lincoln), vorbei wie ich in meinem ganzen Leben nie gesehen haben.
Nun sind wir am Paris und am angeschlossenen Ballays angekommen. Im Paris waren kleine französische Straßen nachgebaut wurden, mit echten französischen Geschäften wie „Boulangerie“ usw. Das Casino war genau wie im Bellagio der HAMMER. Hier wagte auch meine Mum das erste Mal zu zocken. Sie wusste nicht wieder Automat (eigentlich einarmige Bandit, jedoch war der Arm nur noch Attrappe) funktionierte, ich ebenfalls so wenig, aus diesem Grund sprachen wir eine leicht bekleidete Kellnerin an damit sie uns helfen kann. Doch bevor sie was erklärt wurde ich erst mal weg geschickt damit ich auch ja nicht spielen konnte. Ich durfte selbst nicht mal zu schauen und geholfen hat die Tante meiner Mum auch nicht wirklich. Trotz aller dem gewann meine Mum 3,24$, was sie natürlich gleich wieder verzockte, auf meinen Rat .
Danach hatten wir auch schon für den Abend genug von den vielen Leuten, da wir vor Müdigkeit kaum noch stehen konnten.
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