Freitag, 17. Juli 2009
090715 Sequoia National Park
Dieser Wunsch war in mir so lebendig und groß und Eddy hat Ihn mir erfüllt, in dem er mit mir heute noch einmal in diesen Park gefahren ist. Das ist für mich fast so beeindruckend wie der Grand Canyon. Was bringt die Natur nur so alles zustande. Bäume , die man in ihrer Größe kaum erfassen kann, eine Ruhe, die einer Meditationsstunde gleich kommt und ein Duft nach Harz und ätherischen Ölen, der einem noch lange als besonders angenehm und beruhigend in der Nase bleibt.
Aber zunächst ging es von Fresno aus durch die Obstplantagen, in denen wir auch frische Früchte kaufen konnten, zum Gebirge.



Je näher wir kamen, desto saftiger wurden die Bäume, desto mehr Wasser war zu sehen. Eine wunderbare angenehme Erfahrung nach den vielen Wüstentagen. Auch das Thermometer zeigte wieder erträgliche Temperaturen je höher wir fuhren.
Auf einmal standen wir wieder vor dem Eingang. Ich freute mich wie ein kleines Kind auf die Riesenbäume.





Und als wir dann davor standen, genoss ich erst einmal den Duft nach Wald und dann ging mein Blick nach oben. Diese wunderbaren Riesen wieder zu erleben bedeutet mir sehr viel.



Immer dann wenn man es gerade nicht erwartete tauchte erneut ein Baum auf, der noch gewaltiger erschien.



Aber nicht allein die Redwoods machen diesen Park aus, auch die Zedern und Pinien sind ein Erlebnis. Im Schutz des Nationalparks können sie sich natürlich ebenfalls besonders prächtig entwickeln. So große Zapfen, von welchen Bäumen sie auch immer stammen, wie hier habe ich noch nicht gesehen.



An einer Baustelle mussten wir warten und kamen mit dem Sicherheitsmann, der die Durchfahrt absicherte ins Gespräch. Er sagte uns, dass es vor vier Wochen es im Park noch geschneit hätte. Damit erklärte sich dann für mich auch die Holunderblüte, die mir doch sehr spät vorkam. Man darf einfach nicht vergessen, dass der Park zum großen Teil um die 2000m hoch liegt
Der Mann schickte uns dann noch zum ältesten und mächtigsten tree. Den Sherman tree sahen wir uns selbstverständlich auch an. Den haben wir das letzte Mal nicht erlebt.



Zurück ging es dann wieder über Serpentinen und durch Orangenfelder und andere Obst-und Gemüseplantagen über Gilroy nach Menlo Park. Gilroy muss man übrigens nicht sehen. Man erriecht es sofort. Gilroy ist für seine Knoblauchverarbeitung bekannt.
In Menlo Park kamen wir gegen 21:00 Uhr ziemlich erschöpft an und hatten viel zu erzählen.

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