Montag, 13. Juli 2009
090712 Grand Canyon
dieurlauber, 11:07h
Erst einmal zum Trost für die Daheimgebliebenen. Auch hier regnet es. Wir haben heute mehrere Regenschauer und Thunderstorms erlebt. Allerdings alle nur kurz und bei mindestens 25⁰ C. Außerdem konnten man dieses Naturschauspiel auch von der Ferne ankommen sehen. Es tat gut ein paar Tropfen abzubekommen und die Natur freute sich ebenfalls, wie uns die Einheimischen und zahlreiche Waldbrandspuren bestätigten.
Außerdem waren wir in einer völlig anderen Welt gelandet. Nach zwei Tagen Wüste wachten wir inmitten von Nadelbäumen auf, die wir auf Grund der Dunkelheit gestern gar nicht mehr gesehen haben.
Ohne es so richtig zu merken sind wir wieder im Gebirge gelandet. Als wir uns am unvermittelt am Flughafen wieder fanden, wir mussten mit der Autovermietung ein Problem klären und mit Hotlines haben wir ja so unseren speziellen Probleme, dachten wir als erstes, das ist ja wie am Lake Tahoe. Es riecht auch so ein bischen nach Harz und trockenem Wald, ziemlich würzig.
Der Flughafen war ein Highlight. Nicht nur ,dass der Flughafen sehr gut belegt war, nein es gab in der Abfertigungshalle, die nur für Klein- und Kleinstflugzeuge angelegt war, sogar ein Gepäckband, auf dem wahrscheinlich maximal 3 Koffer Platz fanden.
Unserer Fahrt in den Grand Canyon begann mit Vulkanen und Wissenswerten über Erdbeben im Wupatki National Monument. Obwohl die Vulkane schon ewig nicht mehr aktivsind, sah es aus, als ob das Gestein erst gestern erstarrt ist. Kegelberge, die aussehen wie mit dem Zirkel gezogen, schwarz erstarrte Lava und dazu das Grün der Pinien und das Blau des Himmels, auf dem sich Wolkenberge aufbauten. Und wieder gab es Ruhe, die nur durch gelegentliche Vogelrufe und das Rauschen des Windes gestörte wurde. An diesem Park fahren die meisten wohl vorbei auf dem Weg zum Grand Canyon, schade für die, die es verpassen, gut für uns, die wir es ohne Streß genießen konnten.
Unsere Tour durch den Grand Canyon begannen wir am Ost-Eingang, dem Dessert View. Auf dem Weg dorthin kamen wir bereits am Kleinen Colorado-Canyon vorbei. Dort dachten wir bereits, was soll jetzt noch großartigeres kommen, aber es gab tatsächlich noch einmal mehr.
Auf einmal standen wir am Rand des Tales: Und es fehlten uns die Worte.
Wieder einmal standen wir vor einem unglaublichen Naturschauspiel. Eine Spiel aus Felsen, Waser und Himmel, aus Licht und Schatten, Regen und Sonnenschein.
Welche der über 200 Fotos soll ich einstellen, die Auswahl fällt mir diesmal besonders schwer, obwohl ich schon weiß, dass ich mit meinen doch begrenzten fotografischen Mitteln nur einen kleinen Abklatsch, dessen, was wir erlebt haben vermittel kann.
Die kleinen Kuriositäten am Rande: Am späten Nachmittag fanden wir insbesondere in der Nähe vom GrandCanyon Village Hirsche noch im Bastgeweih direkt an der Straße. Sie ästen dort in aller Ruhe und Gelassenheit. Maximal dass sie die Menschen an schnaubten, die Ihnen zu nah kamen. Ich glaube, die Hirsche wussten ganz genau, dass sie dort nicht gejagt werden dürfen.
Gegen Abend haben wir noch die untergehende Sonne und das Farbenspiel im Canyon beobachtet.
Ein wunderbarer Tag. Ich bin froh, mit Eddy hier zu sein und hoffe, mal mit der ganzen Familie hier zu stehen. Was sind wir doch für unbedeutende Pünktchen in dieser großartigen und kaum zu erfassenden Natur.
Außerdem waren wir in einer völlig anderen Welt gelandet. Nach zwei Tagen Wüste wachten wir inmitten von Nadelbäumen auf, die wir auf Grund der Dunkelheit gestern gar nicht mehr gesehen haben.
Ohne es so richtig zu merken sind wir wieder im Gebirge gelandet. Als wir uns am unvermittelt am Flughafen wieder fanden, wir mussten mit der Autovermietung ein Problem klären und mit Hotlines haben wir ja so unseren speziellen Probleme, dachten wir als erstes, das ist ja wie am Lake Tahoe. Es riecht auch so ein bischen nach Harz und trockenem Wald, ziemlich würzig.
Der Flughafen war ein Highlight. Nicht nur ,dass der Flughafen sehr gut belegt war, nein es gab in der Abfertigungshalle, die nur für Klein- und Kleinstflugzeuge angelegt war, sogar ein Gepäckband, auf dem wahrscheinlich maximal 3 Koffer Platz fanden.
Unserer Fahrt in den Grand Canyon begann mit Vulkanen und Wissenswerten über Erdbeben im Wupatki National Monument. Obwohl die Vulkane schon ewig nicht mehr aktivsind, sah es aus, als ob das Gestein erst gestern erstarrt ist. Kegelberge, die aussehen wie mit dem Zirkel gezogen, schwarz erstarrte Lava und dazu das Grün der Pinien und das Blau des Himmels, auf dem sich Wolkenberge aufbauten. Und wieder gab es Ruhe, die nur durch gelegentliche Vogelrufe und das Rauschen des Windes gestörte wurde. An diesem Park fahren die meisten wohl vorbei auf dem Weg zum Grand Canyon, schade für die, die es verpassen, gut für uns, die wir es ohne Streß genießen konnten.
Unsere Tour durch den Grand Canyon begannen wir am Ost-Eingang, dem Dessert View. Auf dem Weg dorthin kamen wir bereits am Kleinen Colorado-Canyon vorbei. Dort dachten wir bereits, was soll jetzt noch großartigeres kommen, aber es gab tatsächlich noch einmal mehr.
Auf einmal standen wir am Rand des Tales: Und es fehlten uns die Worte.
Wieder einmal standen wir vor einem unglaublichen Naturschauspiel. Eine Spiel aus Felsen, Waser und Himmel, aus Licht und Schatten, Regen und Sonnenschein.
Welche der über 200 Fotos soll ich einstellen, die Auswahl fällt mir diesmal besonders schwer, obwohl ich schon weiß, dass ich mit meinen doch begrenzten fotografischen Mitteln nur einen kleinen Abklatsch, dessen, was wir erlebt haben vermittel kann.
Die kleinen Kuriositäten am Rande: Am späten Nachmittag fanden wir insbesondere in der Nähe vom GrandCanyon Village Hirsche noch im Bastgeweih direkt an der Straße. Sie ästen dort in aller Ruhe und Gelassenheit. Maximal dass sie die Menschen an schnaubten, die Ihnen zu nah kamen. Ich glaube, die Hirsche wussten ganz genau, dass sie dort nicht gejagt werden dürfen.
Gegen Abend haben wir noch die untergehende Sonne und das Farbenspiel im Canyon beobachtet.
Ein wunderbarer Tag. Ich bin froh, mit Eddy hier zu sein und hoffe, mal mit der ganzen Familie hier zu stehen. Was sind wir doch für unbedeutende Pünktchen in dieser großartigen und kaum zu erfassenden Natur.
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