Donnerstag, 2. August 2007
1.8.07 Big, Bigger, Sequoia
dieurlauber, 09:36h
Der Tag der Riesenbäume.
Endlich geht es zu den Redwoods. Diese Bäume zu sehen, war schon lange mein Wunsch.
Zunächst aber führte die Fahrt durch das Central Valley, ein riesiges Obstanbaugebiet. Immer nach Osten auf ganz flacher Strecke, links und rechts Orangenplantagen, Pfirsichplantagen, Apfelplantagen und, und, und …
Gestern Abend haben wir davon gar nichts gesehen, da es schon dunkel war. Beeindruckend.
Und dann ist die flache Ebene fast unbemerkt dem Gebirge gewichen und auf einmal waren wir wieder auf 6000 feets Höhe und es gab richtig große Bäume. Die Kiefern und Pinien allein sind schon beeindruckend.
Ein Stammdurchmesser von einem Meter und mehr ist nicht besonderes. Ein wunderbares Erlebnis. Die Amerikaner fahren zwar am liebsten bis direkt vor die Sehenswürdigkeiten, aber trotzdem achten Sie in Ihren Nationalparks sehr genau darauf, was man darf und was nicht. Es gibt Schilder auf denen gewarnt wird vor Rasern mit dem Hinweis: Rasen schadet den Bären.
Vom Visitor center am Grand Grove machten wir uns dann auf die Suche nach den Redwoods. Nach einigem Herumirren, wir fanden nicht den richtigen Pfad, standen wir dann plötzlich davor.
Einfach gewaltig, man hat das Gefühl, den Bäumen kann nichts etwas anhaben. Was die alles schon gesehen hat. Diese Bäume wurden schon geschützt, da hat man Deutschland wohl noch nicht mal über Naturschutz nachgedacht. Man kommt sich so klein vor.
Dort im Kings valley haben sich die Visitors gestapelt, aber auf der Fahrt durch den anschließenden Sequoia- Nationalpark tauchten die Bäume immer wieder auf und zum Teil waren sie noch schöner als im Grant Grove. Dieser Tag hat uns einen Teil von Amerika gezeigt, der obwohl er nur einen ganz kleinen Teil des Landes nahe brachte, zu den ganz großen Erlebnissen zählt. Schon dafür lohnte sich der Flug hierher. Jetzt wissen wir auch, warum man die Riesen Redwoods nennt. Bei einem ganz bestimmten Nachmittagslicht leuchten die Stämme in einem warmen Rot auf. Das ist einfach traumhaft schön.
Man hat das Gefühl den Riesen kann nichts etwas anhaben. Aber so etwas zu sagen ist sicher viel zu einfach. Viele der Bäume wiesen Brandspuren auf. Aber zum Glück nur Spuren, die wahrscheinlich zum Teil schon ewig alt sind.
Es heißt, wenn die Wurzeln nicht zerstört werden, dann wachsen die Riesen weiter. Die meisten Bäume sind innen hohl, aber das macht ihnen nichts aus. Sie wachsen. Es gibt auch junge Sequoias. Man muss man aber genau hinschauen um sie nicht zu übersehen.
Ich denke, die Ranger nutzen ganz bewusst die wenigen Wege im Park um den Menschen die Bäume und die Natur an sich zu zeigen. Die schönsten Exemplare sind bestimmt noch in den unzugänglichen Teilen des Nationalparks versteckt und somit vor dem Zugriff der Massen geschützt. Man bekommt eine Ahnung, wenn man an einer der Aussichtpunkte über den Park blicken kann.
Dann sieht man überall die Riesen mit ihren charakteristischen runden Kuppen über den anderen Baumwipfel herausragen.
Einen Baum im Ganzen aufs Foto zu bekommen ist ziemlich unmöglich. Sie sind zu hoch. Man kommt sich so klein und unwichtig vor. Da werden die Relationen neu gesetzt.
In den Nationalparks muss offensichtlich immer wieder mit Waldbränden gerechnet werden. Sie stehen vielleicht nicht auf dem täglichen Programm, dafür ist die Natur zu schön und ohne sichtbare Brandzeichen außerdem es gibt in den beiden Parks die wir kennen gelernt haben reichlich Wasser Aber offensichtlich müssen die Ranger ziemlich genau auf den Wald aufpassen.
Es ist erstaunlich, dass trotzdem an den Picnic areas überall grillen erlaubt ist. Das Maximum an Einschränkung bestand darin, dass nur Gasgrills erlaubt waren Das hatte ich im Yosemite- Nationalpark an einem Campground gelesen. Sehr gefallen hat mir, dass die Menschen Ihren Müll wieder wegräumen. Alle Picnic areas sind mit Mülltonnen ausgestattet, meist haben sie auch Restrooms mit fließendem Wasser. Diesen Komfort findet man fast immer, sogar auf ganz entlegenen Wegen. Und die Amerikaner räumen Ihren Müll weg. In den Nationalparks habe ich, im Gegensatz zu New York, nicht eine zerbrochene Flasche gesehen.
Übernachtet haben wir heute in Bakersfield.
Endlich geht es zu den Redwoods. Diese Bäume zu sehen, war schon lange mein Wunsch.
Zunächst aber führte die Fahrt durch das Central Valley, ein riesiges Obstanbaugebiet. Immer nach Osten auf ganz flacher Strecke, links und rechts Orangenplantagen, Pfirsichplantagen, Apfelplantagen und, und, und …
Gestern Abend haben wir davon gar nichts gesehen, da es schon dunkel war. Beeindruckend.
Und dann ist die flache Ebene fast unbemerkt dem Gebirge gewichen und auf einmal waren wir wieder auf 6000 feets Höhe und es gab richtig große Bäume. Die Kiefern und Pinien allein sind schon beeindruckend.
Ein Stammdurchmesser von einem Meter und mehr ist nicht besonderes. Ein wunderbares Erlebnis. Die Amerikaner fahren zwar am liebsten bis direkt vor die Sehenswürdigkeiten, aber trotzdem achten Sie in Ihren Nationalparks sehr genau darauf, was man darf und was nicht. Es gibt Schilder auf denen gewarnt wird vor Rasern mit dem Hinweis: Rasen schadet den Bären.
Vom Visitor center am Grand Grove machten wir uns dann auf die Suche nach den Redwoods. Nach einigem Herumirren, wir fanden nicht den richtigen Pfad, standen wir dann plötzlich davor.
Einfach gewaltig, man hat das Gefühl, den Bäumen kann nichts etwas anhaben. Was die alles schon gesehen hat. Diese Bäume wurden schon geschützt, da hat man Deutschland wohl noch nicht mal über Naturschutz nachgedacht. Man kommt sich so klein vor.
Dort im Kings valley haben sich die Visitors gestapelt, aber auf der Fahrt durch den anschließenden Sequoia- Nationalpark tauchten die Bäume immer wieder auf und zum Teil waren sie noch schöner als im Grant Grove. Dieser Tag hat uns einen Teil von Amerika gezeigt, der obwohl er nur einen ganz kleinen Teil des Landes nahe brachte, zu den ganz großen Erlebnissen zählt. Schon dafür lohnte sich der Flug hierher. Jetzt wissen wir auch, warum man die Riesen Redwoods nennt. Bei einem ganz bestimmten Nachmittagslicht leuchten die Stämme in einem warmen Rot auf. Das ist einfach traumhaft schön.
Man hat das Gefühl den Riesen kann nichts etwas anhaben. Aber so etwas zu sagen ist sicher viel zu einfach. Viele der Bäume wiesen Brandspuren auf. Aber zum Glück nur Spuren, die wahrscheinlich zum Teil schon ewig alt sind.
Es heißt, wenn die Wurzeln nicht zerstört werden, dann wachsen die Riesen weiter. Die meisten Bäume sind innen hohl, aber das macht ihnen nichts aus. Sie wachsen. Es gibt auch junge Sequoias. Man muss man aber genau hinschauen um sie nicht zu übersehen.
Ich denke, die Ranger nutzen ganz bewusst die wenigen Wege im Park um den Menschen die Bäume und die Natur an sich zu zeigen. Die schönsten Exemplare sind bestimmt noch in den unzugänglichen Teilen des Nationalparks versteckt und somit vor dem Zugriff der Massen geschützt. Man bekommt eine Ahnung, wenn man an einer der Aussichtpunkte über den Park blicken kann.
Dann sieht man überall die Riesen mit ihren charakteristischen runden Kuppen über den anderen Baumwipfel herausragen.
Einen Baum im Ganzen aufs Foto zu bekommen ist ziemlich unmöglich. Sie sind zu hoch. Man kommt sich so klein und unwichtig vor. Da werden die Relationen neu gesetzt.
In den Nationalparks muss offensichtlich immer wieder mit Waldbränden gerechnet werden. Sie stehen vielleicht nicht auf dem täglichen Programm, dafür ist die Natur zu schön und ohne sichtbare Brandzeichen außerdem es gibt in den beiden Parks die wir kennen gelernt haben reichlich Wasser Aber offensichtlich müssen die Ranger ziemlich genau auf den Wald aufpassen.
Es ist erstaunlich, dass trotzdem an den Picnic areas überall grillen erlaubt ist. Das Maximum an Einschränkung bestand darin, dass nur Gasgrills erlaubt waren Das hatte ich im Yosemite- Nationalpark an einem Campground gelesen. Sehr gefallen hat mir, dass die Menschen Ihren Müll wieder wegräumen. Alle Picnic areas sind mit Mülltonnen ausgestattet, meist haben sie auch Restrooms mit fließendem Wasser. Diesen Komfort findet man fast immer, sogar auf ganz entlegenen Wegen. Und die Amerikaner räumen Ihren Müll weg. In den Nationalparks habe ich, im Gegensatz zu New York, nicht eine zerbrochene Flasche gesehen.
Übernachtet haben wir heute in Bakersfield.
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