Montag, 13. Juli 2009
090711 Joshua Tree Park
Abgesehen von leichten Fahrproblemen war es ein guter wenn auch langer Tag. Erst habe ich das Auto auf einer Bordsteinkante aufgesetzt, bekam Ihn aber zum Glück alleine frei, dann wollte ich mal wieder schalten mitten auf dem Freeway und zum Schluss habe ich noch die Bordsteinkante mitgenommen. Aber manchmal muss man einfach Glück haben: Nichts passiert.
Heute starteten wir nach Flagstaff, aber erst einmal ging es durch den Joshua Tree Park, da wollte ich schon vor zwei Jahren hin.



Abgesehen von der Hitze war es traumhaft, gleich zu Beginn bekamen wir neben guten Tipps von einem Park-Ranger eine Samenkapsel der Joshua trees gezeigt. Wir haben im Park dann nur noch Kapselteile gesehen, nie ganze Kapseln.





Im Park waren nur wenige Menschen unterwegs. Es war himmlisch ruhig. Die verrückten Steine und die Kakteen wirkten irgendwie außerirdisch und nach dem so künstlichen Palms Springs war es eine Wohltat für die Augen und die Seele.



Und wir freuten uns schon auf den nächsten Tag auch im Wissen, dass in Flagstaff viel angenehmere Temperaturen herrschen. Das konnten wir auch schon während der Fahrt spüren. Zunächst ging es durch die Wüste ca. 100 Miles, mit einer einzigen wirklichen Kreuzung und wenn es hochkommt sind uns vielleicht insgesamt 30 Autos auf der Strecke begegnet.

Die Temperaturen hatten etwas von Backofen. 116⁰F war die von unserm Auto gemessene maximale Temperatur.
Aber dann wurde es besser. In Flagstaff kamen wir erst an, als es bereits dunkel war. Das war uns egal. Wir freuten uns nur noch auf die Dusche und über unser Bett.

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