Freitag, 17. Juli 2009
090713 Auf dem Weg nach Vegas
Am liebsten wäre ich noch geblieben, aber Eddy drängt es mehr in die Städte. Also auf nach Las Vegas, obwohl wir eigentlich erst nicht hin wollten. Aber es liegt ja praktisch am Weg. Wieder ging es durch die Wüste und nach angenehmen Temperaturen gestern war es wieder viel zu warm. Das Autothermometer zeigte wieder 116⁰F an. Allerdings sind wir uns nicht wirklich sicher, ob das die richtige Temperatur ist, denn wir hatten das Gefühl, dass es viel heißer ist. Wir kamen mit dem Trinken gar nicht nach. Deshalb wollten wir eine Badepause einlegen und sind an den Lake Mead gefahren. Es waren doch nur 25 Miles dahin. Aber die kamen uns wahnsinnig lang vor.



Zum Glück hatten wir genug Wasser mit. Am See angekommen erlebten wir eine Enttäuschung. Baden war einfach nicht möglich. Es gab keine Badestelle und es gab vor allem keinen Schatten.



Damit wäre es einfach zu riskant gewesen bei der Wärme in den recht kühlen durch den Colorado gespeisten See zu springen. Also blieb uns nur die zum Glück klimatisierte Bar für eine Abkühlungs- und Verpflegungspause.
Danach fuhren wir weiter in Richtung Las Vegas über den Hoover Dam. Vor zwei Jahren beobachten wir den Baubeginn der neuen Brücke die den Dam sicher vom Verkehr entlasten wird. Jetzt ist der Brücken bogen schon fast geschlagen.




( Brückenbau Urlaub 2007)

Lange wird es nicht mehr dauern. Dann kann man wahrscheinlich nur noch zu Fuß über den Staudamm gehen. Das ist schon beeindruckend mit welchem Tempo der Bau betrieben wird. Die Zufahrtsstraßen sind ebenfalls schon weit gediehen. Vom Hover Dam ist es nicht mehr weit bis Las Vegas.



Unser Hotel fanden wir sehr leicht. Und vom Zimmer blickten wir direkt auf das Bellagio und konnten die Wassershow vom Zimmer aus beobachten. Ein Badezimmer mit Fenster hatten wir während unserer Reise auch noch nie. Diesmal schon, ebenfalls mit Blick auf das Bellagio.



Übrigens hat sich in den zwei Jahren seit unserem Besuch schon wieder so viel verändert. Direkt vor unserem Hotel wurden bereits wieder riesige Komplexe gebaut. Wir hatten Probleme uns wieder zurechtzufinden.

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Montag, 13. Juli 2009
090710 Palm Springs
Eine kurze Fahrt nur, aber jede Meile brachte uns der Wüste und damit der Hitze näher. Bald waren wir bei 100 Grad F angelangt. Die Hitze erschlug uns und so sahen wir uns in unserem Hotelresort in Palm Springs nur kurz um und erholten uns einfach, um bei der Gelegenheit auch mal den Blog auf Vordermann zu bringen.



Am Abend als die Hitze nachließ, suchten wir uns einen netten Platz für das Abendessen und freuten uns schon auf die nächsten Tage und die Nationalparks.

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090711 Joshua Tree Park
Abgesehen von leichten Fahrproblemen war es ein guter wenn auch langer Tag. Erst habe ich das Auto auf einer Bordsteinkante aufgesetzt, bekam Ihn aber zum Glück alleine frei, dann wollte ich mal wieder schalten mitten auf dem Freeway und zum Schluss habe ich noch die Bordsteinkante mitgenommen. Aber manchmal muss man einfach Glück haben: Nichts passiert.
Heute starteten wir nach Flagstaff, aber erst einmal ging es durch den Joshua Tree Park, da wollte ich schon vor zwei Jahren hin.



Abgesehen von der Hitze war es traumhaft, gleich zu Beginn bekamen wir neben guten Tipps von einem Park-Ranger eine Samenkapsel der Joshua trees gezeigt. Wir haben im Park dann nur noch Kapselteile gesehen, nie ganze Kapseln.





Im Park waren nur wenige Menschen unterwegs. Es war himmlisch ruhig. Die verrückten Steine und die Kakteen wirkten irgendwie außerirdisch und nach dem so künstlichen Palms Springs war es eine Wohltat für die Augen und die Seele.



Und wir freuten uns schon auf den nächsten Tag auch im Wissen, dass in Flagstaff viel angenehmere Temperaturen herrschen. Das konnten wir auch schon während der Fahrt spüren. Zunächst ging es durch die Wüste ca. 100 Miles, mit einer einzigen wirklichen Kreuzung und wenn es hochkommt sind uns vielleicht insgesamt 30 Autos auf der Strecke begegnet.

Die Temperaturen hatten etwas von Backofen. 116⁰F war die von unserm Auto gemessene maximale Temperatur.
Aber dann wurde es besser. In Flagstaff kamen wir erst an, als es bereits dunkel war. Das war uns egal. Wir freuten uns nur noch auf die Dusche und über unser Bett.

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